Deutschland – GMEX Consulting – Wir bringen Sie in die Welt und die Welt zu Ihnen. https://www.gmexconsulting.com/cms/de Internationale Expansion, Marktbeobachtung, Markteintritt und geostrategische Diversifizierung. Tue, 27 May 2025 15:42:18 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 Die technologische Revolution der Welt lässt Europa hinter sich zurück. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/die-technologische-revolution-der-welt-lasst-europa-hinter-sich-zuruck/ Fri, 30 May 2025 16:23:21 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=671 Europa mangelt es an eigenständigen Technologiekonzernen, die mit Schwergewichten wie Google, Amazon oder Meta konkurrieren könnten. Der Marktwert von Apple übertrifft inzwischen den des gesamten deutschen Aktienindex – ein Symbol dafür, wie sehr der Kontinent im globalen Technologiesektor zurückfällt. Das Unvermögen, bedeutende Tech-Unternehmen hervorzubringen, zählt zu den gravierendsten Herausforderungen Europas und trägt wesentlich zur wirtschaftlichen Stagnation bei. Mit der Aussicht auf steigende Handelszölle, die das Wachstum zusätzlich bremsen könnten, gewinnt dieses Problem weiter an Dringlichkeit.

Aus Sicht von Investoren und Gründern gibt es in Europa tief verwurzelte Barrieren, die den Aufbau eines dynamischen Tech-Sektors erschweren: eine risikoarme Unternehmenskultur, starre Arbeitsgesetze, überbordende Regulierung, begrenzter Zugang zu Risikokapital sowie ein insgesamt schwaches wirtschaftliches und demografisches Umfeld.

Ein Beispiel ist der deutsche Technologieunternehmer Thomas Odenwald, der Anfang letzten Jahres das Silicon Valley verließ, um beim Heidelberger KI-Start-up Aleph Alpha einzusteigen, das sich ambitioniert als europäische Antwort auf OpenAI positionieren wollte. Nach fast 30 Jahren in Kalifornien sah Odenwald die Chance, einen europäischen Tech-Champion mitzugestalten – doch die Realität enttäuschte ihn: Es fehlte an technischem Know-how, das Team verfügte über keine Aktienoptionen, und die Entscheidungsprozesse verliefen schleppend. Nach nur zwei Monaten zog er die Reißleine und kehrte zurück in die USA. „Wenn ich sehe, wie rasant sich im Silicon Valley alles verändert … Europa kann da einfach nicht mithalten“, erklärte er. Inzwischen hat Aleph Alpha angekündigt, den Aufbau eines umfassenden KI-Modells aufzugeben und sich stattdessen auf Projektarbeit für Behörden und Unternehmen zu konzentrieren. Laut Unternehmen sind mittlerweile über 90 Prozent der Mitarbeitenden am Aktienoptionsprogramm beteiligt.

Nachdem Europa bereits bei der ersten digitalen Welle weitgehend abgehängt wurde, droht nun auch bei der nächsten Innovationsphase der Anschlussverlust. Während die USA und China mit kräftiger Unterstützung durch Risikokapital und staatliche Fördergelder massiv in Künstliche Intelligenz und verwandte Technologien investieren, liegt das Niveau der europäischen VC-Finanzierung im Technologiebereich nur bei einem Fünftel des amerikanischen.

 

Meme von Marc Andreessen, US-Technologieinvestor, postete ein Es zeigt große KI-Unternehmen wie OpenAI und DeepSeek im Kampf um die Vorherrschaft. An einem Nebentisch sitzt eine Figur mit EU-Flagge und betrachtet einen Plastikdeckel, der am Flaschenhals befestigt ist – ein neues Recycling-Gesetz in Europa. Die Botschaft: Europa kämpft die falschen Kämpfe.

 

Hier ist eine überarbeitete Fassung des Textes in einem deutlich anderen Stil und mit alternativer Ausdrucksweise, ohne die zentrale Aussage zu verändern:

Mario Draghi, einst Präsident der Europäischen Zentralbank, sprach von einer Herausforderung von grundlegender Bedeutung, als er im Auftrag der EU die Ursachen der wirtschaftlichen Schwäche analysierte. In seinem Bericht, der im September erschien, stellte er fest, dass Europas Rückstand in zukunftsträchtigen Technologiefeldern eine zentrale Schwäche darstellt. Seiner Einschätzung nach fehlt der EU die Stärke in den innovativen Technologien, die das Wachstum von morgen bestimmen werden.

Tatsächlich stammen nur vier der weltweit fünfzig größten Tech-Konzerne aus Europa – trotz einer höheren Bevölkerungszahl, vergleichbarem Bildungsniveau wie in den USA und einem Fünftel der globalen Wirtschaftsleistung. Keines der führenden Unternehmen im Bereich Quantencomputing hat seine Wurzeln in Europa.

Das Problem reicht jedoch weit über die Technologiebranche hinaus. Es offenbart ein strukturelles Versäumnis: Europa gelingt es kaum, neue Unternehmen hervorzubringen, die mit bahnbrechenden Ideen bestehende Märkte auf den Kopf stellen und echte Innovationen anstoßen.

Laut einer Analyse von Andrew McAfee, einem Forscher am MIT und Mitgründer des KI-Start-ups Workhelix, haben die USA in den vergangenen fünf Jahrzehnten 241 Unternehmen aufgebaut, deren Marktwert jeweils mehr als zehn Milliarden Dollar beträgt. In Europa sind es im gleichen Zeitraum lediglich 14.

Der Fortschritt durch neue Technologien und Industrien – wie einst der Übergang vom Pferdewagen zum Automobil – ist entscheidend für wirtschaftlichen Wohlstand. Doch Europas Wirtschaft wird nach wie vor von etablierten Branchen wie dem Automobilsektor und dem Bankwesen dominiert, die ihr Effizienzpotenzial längst ausgeschöpft haben. Während die größten börsennotierten US-Firmen im Schnitt Mitte der 1980er gegründet wurden, stammen Europas Spitzenunternehmen häufig noch aus dem frühen 20. Jahrhundert.

Als gegen Ende der 1990er die digitale Wende begann, lag die Produktivität in Europa bei etwa 95 Prozent des US-Niveaus. Heute sind es unter 80 Prozent. Das Bruttoinlandsprodukt der EU ist inzwischen rund ein Drittel kleiner als das der Vereinigten Staaten, und auch das Wirtschaftswachstum hinkt hinterher: In den letzten zwei Jahren wuchs die US-Wirtschaft etwa dreimal so schnell.

Europa bringt zwar exzellente Forschungsinstitutionen und hochqualifizierte Fachkräfte hervor – viele davon arbeiten jedoch bei amerikanischen Tech-Giganten. Zwar gibt es Erfolgsgeschichten wie Spotify, Klarna oder Revolut, und große amerikanische Venture-Capital-Gesellschaften wie Sequoia Capital und Lightspeed haben längst in Europa Fuß gefasst. Doch der Markt ist fragmentierter und das Wachstum schleppender.

Europa hatte zunächst gute Voraussetzungen: In den 1990er Jahren war es Heimat führender Halbleiterfirmen wie ASML und ARM, Softwareunternehmen wie SAP und des damaligen Mobilfunk-Champions Nokia. Auch das World Wide Web wurde in einem europäischen Forschungslabor erfunden. Was jedoch fehlte – und noch immer fehlt – ist Tempo. Unternehmensgründer berichten, dass Genehmigungen, Finanzierungsrunden und Personalentscheidungen in Europa viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als in den USA.

Karlheinz Brandenburg, Mitentwickler des MP3-Formats, sieht in der deutschen Vorsicht einen Grund für verpasste Chancen. Während hiesige Unternehmen die Technologie unterschätzten, setzte Apple früh auf das MP3-Format und verkaufte später Hunderte Millionen iPods. Heute sucht Brandenburg fünf Millionen Euro für ein neues Audio-Start-up – auch das gestaltet sich schwierig.

Fabrizio Capobianco, ein italienischer Unternehmer mit langer Silicon-Valley-Erfahrung, bringt es auf den Punkt: In den USA werde schnell entschieden, während man in Europa zunächst alle mit ins Boot holen wolle – ein Prozess, der Monate dauern könne. Capobianco hat in den italienischen Alpen eine Gründerschmiede aufgebaut – doch das Ziel der erfolgreichsten Start-ups dort ist nicht Europa, sondern der Sprung ins kalifornische Tech-Mekka.

Denn viele europäische Jungunternehmen schaffen es nicht, aus eigener Kraft mit den US-Wettbewerbern Schritt zu halten. Sie ziehen in die Staaten, verkaufen sich an US-Konzerne oder arbeiten mit ihnen zusammen – wie etwa Deliveroo, das kürzlich für 3,9 Milliarden Dollar an DoorDash ging.

Auch Europas führende KI-Start-ups setzen auf Partnerschaften mit amerikanischen Konzernen. DeepMind gehört längst Google, Mistral AI kooperiert mit Microsoft, Amazon und Google.

Die Finanzierung in Europa ist weiterhin stark bankenzentriert – mit Fokus auf Sicherheit. Alternativen wie staatliche Pensionsfonds gelten als wenig risikofreudig. Viele Investoren verlangen zudem Bedingungen, die Gründern kaum Spielraum lassen.

Venture-Capital-Investor Hussein Kanji bringt es auf den Punkt: Europa habe zwar viele kleine, verstreute Kapitalquellen und große, träge Förderinstitutionen – aber zu wenig dazwischen, wo Dynamik und Skalierung entstehen könnten.

Hinzu kommt die Marktfragmentierung: Anders als die USA ist Europa kein homogener Markt, sondern ein Flickenteppich aus verschiedenen Ländern mit eigenen Gesetzen, Sprachen und Steuersystemen. Das erschwert Wachstum und Beschäftigungsdynamik – Kündigungsfristen, Wettbewerbsverbote und steuerliche Hürden wie die Besteuerung von Aktienoptionen bremsen den Unternehmergeist zusätzlich aus.

In der Praxis bedeutet das: Für globale Konzerne aus den USA oder China ist der Eintritt in den europäischen Markt oft einfacher, als dass ein europäisches Unternehmen dort überhaupt erst groß werden kann.

Das Berliner Start-up Jina AI zieht daraus Konsequenzen. Gründer Han Xiao, der in Deutschland studierte, stellt fest: Während in Europa Ethik und Regulierung im Vordergrund stehen, dominieren in den USA und China Themen wie Geschwindigkeit und Innovation. Nach Problemen mit Personalfragen, Gerichtsstreitigkeiten und Gewerkschaftsplänen entschied er sich, in die USA zu gehen. Die letzte Finanzierungsrunde über 30 Millionen Dollar wurde in Kalifornien abgeschlossen – Europa sei für seine Technologie schlicht zu klein.

Eine Studie von Amazon zeigt: Europäische Unternehmen geben 40 Prozent ihrer IT-Ausgaben für Regulierungsfragen aus, zwei Drittel wissen nicht, was das neue EU-Gesetz zu Künstlicher Intelligenz konkret für sie bedeutet. Meta verschob den KI-Rollout um ein Jahr, Apple folgte.

Das niederländische Softwareunternehmen Bird verlegt seinen Hauptsitz wegen der neuen EU-Vorgaben in die USA und nach Dubai. Gründer Robert Vis schrieb auf LinkedIn: „Weniger Regulierung, Europa. Wir sind vielleicht die Ersten, aber bestimmt nicht die Letzten, die gehen.“

Zwar punkten europäische Städte regelmäßig in Rankings zur Lebensqualität. Doch dieser Komfort könnte die Risikobereitschaft dämpfen. Eine Kultur, die Gleichheit über Ehrgeiz stellt, hat weniger Lust auf das große Spiel.

Investor Chris Hill, der in London lebt, berichtet, viele Start-ups präsentierten sich mit dem Ziel, 50 bis 100 Millionen Dollar wert zu werden – für ihn wenig reizvoll. Und wer donnerstags durch Londons Finanzdistrikt geht, sieht: Die Pubs sind früh gefüllt.

Trotzdem gibt es Hoffnung. Der Aufschwung des Venture Capital in London könnte das Fundament für ein dynamischeres Gründungsumfeld legen – mit fließendem Kapital, mutigen Talenten und frischen Ideen. Doch die alten Reflexe sind schwer abzulegen. Der Bericht von Mario Draghi liefert laut MIT-Forscher McAfee zwar eine präzise Analyse. Doch der Lösungsvorschlag – mehr staatliche Investitionen – gehe am eigentlichen Problem vorbei: Es fehlt nicht am öffentlichen Geld, sondern an privatem Kapital und Freiraum für Innovation. „Da habe ich nicht mehr genickt“, sagt McAfee. „Da habe ich mit dem Kopf auf den Tisch geschlagen.“

 

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Was bedeutet die Wahl Trumps für die deutsche Industrie? https://www.gmexconsulting.com/cms/de/was-bedeutet-die-wahl-trumps-fur-die-deutsche-industrie/ Wed, 06 Nov 2024 15:17:29 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=499  

Donald Trumps Wiederwahl als US-Präsident hat erhebliche Implikationen für die deutsche Industrie und Wirtschaft. Die USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner, und Trumps protektionistische Wirtschaftspolitik könnte zu massiven wirtschaftlichen Konsequenzen führen.

Protektionismus und Zölle

Trump hat während seines Wahlkampfs angekündigt, Importzölle auf ausländische Waren einzuführen, wobei Zölle auf Produkte aus China besonders hoch ausfallen könnten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die heimische US-Wirtschaft zu schützen, was bedeutet, dass deutsche Unternehmen, insbesondere in der Automobilindustrie, unter Druck geraten könnten, ihre Produktion in die USA zu verlagern.

Die Möglichkeit neuer Strafzölle wird als eine der größten Bedrohungen für die deutsche Industrie angesehen. Experten schätzen, dass diese Zölle die deutsche Wirtschaft erheblich schädigen könnten. Dies würde nicht nur die Exporte in die USA verringern, sondern auch potenzielle Gegenzölle der EU nach sich ziehen, was die Situation weiter verschärfen könnte.

Auswirkungen auf die deutsche Industrie

Die Automobilindustrie ist besonders betroffen, da sie einen großen Teil der deutschen Exporte in die USA ausmacht. Ein Anstieg der Zölle könnte die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller erheblich beeinträchtigen und auch zu einem Rückgang der Investitionen in Deutschland führen. Unternehmen stehen unter Druck, ihre Produktionsstandorte in die USA zu verlagern.

Wirtschaftliche Unsicherheiten

Die Unsicherheit über zukünftige Handelsbedingungen könnte das Investitionsklima in Deutschland weiter belasten. Es wird gewarnt, dass diese Unsicherheiten das Wirtschaftswachstum hemmen und möglicherweise zu einer Rezession führen könnten. Die deutsche Wirtschaft befindet sich bereits in einer angespannten Lage und könnte durch Trumps Politik zusätzlich unter Druck geraten.

Strategische Reaktionen

In Reaktion auf diese Entwicklungen fordern führende Wirtschaftsvertreter eine Stärkung des europäischen Binnenmarktes und neue Freihandelsabkommen, um den Herausforderungen eines zunehmend protektionistischen Umfelds entgegenzuwirken. Es wird betont, dass Deutschland und Europa sich besser auf die veränderten Rahmenbedingungen vorbereiten müssen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Insgesamt steht Deutschland vor einer Phase erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen und Unsicherheiten infolge von Trumps Wiederwahl. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein für die Anpassungsfähigkeit der deutschen Industrie an ein sich veränderndes globales Handelsumfeld.

Es gibt also drei Möglichkeiten, darauf zu reagieren.

  1. Aufbau einer lokalen Produktion in den USA oder mindestens in der NAFTA.
  2. Expansion in neue Märkte wie die BRICS+
  3. Beides gleichzeitig.

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Hiobsbotschaften in der deutschen Wirtschaft. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/hiobsbotschaften-in-der-deutschen-wirtschaft/ Mon, 28 Oct 2024 12:06:49 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=481  

Schlechte Stimmung bei der Hamburger Wirtschaft – das sind die Gründe

Hamburger Unternehmen bewerten regelmäßig die Geschäftslage und -erwartung. Daraus erstellt die Handelskammer einen Geschäftsklima-Index. Die Stimmung ist schlechter geworden. Nach einem leichten Anstieg im Sommer hat sich die Stimmung der Hamburger Wirtschaft wieder verschlechtert. Das Geschäftsklima liegt auf einer Skala von 0 bis 200 Punkten bei 89,5 Punkten, wie die Handelskammer Hamburg mitteilte. Zum Ende des vorigen Quartals im Juli lag der Wert bei 94,5 Punkten. Quelle.

 

Chemnitz: Regionale Wirtschaft stagniert – und blickt pessimistisch auf die nächsten Monate

Die regionale Wirtschaft stagniert und blickt pessimistisch auf die nächsten Monate. So teilen es die Industrie- und Handelskammer Chemnitz und die Handwerkskammer Chemnitz mit. Beide Verbände erheben mit Umfragen unter 1000 Unternehmen mit 31.000 Mitarbeitern einen Geschäftsklimaindex. Quelle.

 

Ford, SVolt und jetzt Wolfspeed: Die Saar-Wirtschaftspolitik braucht eine Neuausrichtung

Auch die Wolfspeed-Chipfabrik steht nun auf der Kippe. Nach SVolt ein weiteres Ansiedlungsprojekt, das zu scheitern droht. Dazu die längst feststehenden und befürchteten Arbeitsplatzverluste bei Ford, ZF und anderen. Weiter wie bisher, kann da nicht der wirtschaftspolitische Weg sein. Quelle.

 

Südwestfalens Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise

Südwestfalen. Die gemeinsame Konjunkturbefragung der drei Industrie- und Handelskammern Siegen, Hagen und Arnsberg zeichnet ein düsteres Bild für die Wirtschaft in Südwestfalen: Die Anzeichen einer Rezession und fortschreitenden Deindustrialisierung verdichten sich. Die Ergebnisse der Befragung von 1.264 Unternehmern mit mehr als 120.000 Beschäftigten verbinden, die drei Industrie- und Handelskammern mit einem Appell an die politischen Entscheider, den Blick auf die industrielle Herzkammer NRWs zu richten. Der Abschwung sei beispiellos, denn er ziehe sich durch alle Branchen, bilanzieren die drei IHK-Präsidenten Walter Viegener, Ralf Stoffels und Andreas Knappstein. Der IHK-Konjunkturklimaindex für Südwestfalen bricht ein: Während der Wert im Frühjahr bereits bei schwachen 92 Punkten lag, fällt er nun auf 78 Punkte. Quelle.

Und der größte Hammer:

Volkswagen will mindestens drei Werke in Deutschland komplett schließen

Seit Wochen ringen VW und Betriebsrat um mögliche Werkschließungen und Entlassungen. Jetzt könnte es laut Betriebsrat schnell konkret werden – und brutal. Der Spiegel.

 

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Deutschlands strategische Neuausrichtung auf Indien https://www.gmexconsulting.com/cms/de/deutschlands-strategische-neuausrichtung-auf-indien/ Tue, 22 Oct 2024 19:43:51 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=461
QUELLE

 

Der bevorstehende Besuch von Kanzler Olaf Scholz in Indien markiert einen entscheidenden Moment in den deutsch-indischen Beziehungen. Die dreitägige Reise unterstreicht Deutschlands wachsendes Interesse an der südasiatischen Wirtschaftsmacht.

Dieser Besuch, Scholz’ dritter in Indien innerhalb von etwas mehr als einem Jahr, signalisiert einen signifikanten Wandel in der deutschen Außenpolitik. Deutschland, die größte Volkswirtschaft Europas, betrachtet Indien als einen entscheidenden Partner im Indopazifik.

Die beiden Nationen streben an, ihre Beziehungen in verschiedenen Sektoren zu stärken. Der Handel zwischen Deutschland und Indien erreichte im Finanzjahr 2022-2023 26 Milliarden Dollar.

Über 2.000 deutsche Unternehmen sind mittlerweile in Indien tätig, was die starke wirtschaftliche Bindung verdeutlicht. Die Verteidigungszusammenarbeit hat sich als ein zentrales Kooperationsfeld zwischen den beiden Ländern herauskristallisiert.

Kürzlich unterzeichneten deutsche und indische Unternehmen einen Vertrag zum Bau fortschrittlicher U-Boote für die indische Marine. Dieses Abkommen stellt einen bedeutenden Fortschritt in ihrer militärischen Partnerschaft dar.

Deutschlands Interesse an Indien geht über wirtschaftliche und verteidigungspolitische Verbindungen hinaus. Das Land strebt an, seine Partnerschaften in Asien angesichts steigender globaler Spannungen zu diversifizieren.

Indien, als die größte Demokratie der Welt, bietet Deutschland eine attraktive Alternative zu China. Für Indien bieten engere Beziehungen zu Deutschland zahlreiche Chancen.

Zugang zu fortschrittlicher Technologie und erhöhte Investitionen stehen ganz oben auf der Liste der Vorteile. Indien sieht in Deutschland auch einen potenziellen Gegengewicht zu seinen traditionellen Verteidigungslieferanten.

 

Stärkung der deutsch-indischen Beziehungen

Der Klimawandel und erneuerbare Energien bilden ein weiteres wichtiges Kooperationsfeld. Beide Nationen erkennen die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung und grüner Technologien an.

Sie streben an, gemeinsam globale Herausforderungen anzugehen. Deutschlands Engagement mit Indien passt zu seiner umfassenderen Indopazifik-Strategie.

Das Land möchte freie und offene Seewege in der Region aufrechterhalten und zur regionalen Stabilität und Sicherheit durch eine verstärkte Präsenz und Partnerschaften beitragen.

Dennoch bestehen Herausforderungen in den deutsch-indischen Beziehungen. Deutschland muss seine wirtschaftlichen Interessen in China mit seinen wachsenden Verbindungen zu Indien in Einklang bringen. Unterschiede im Umgang mit globalen Themen, wie dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, könnten ebenfalls potenzielle Hürden darstellen.

Trotz dieser Herausforderungen sieht die Zukunft der deutsch-indischen Beziehungen vielversprechend aus. Beide Länder erkennen die gegenseitigen Vorteile einer engeren Zusammenarbeit an. Ihre Partnerschaft könnte das Machtgleichgewicht im Indopazifik neu gestalten.

Mit den sich wandelnden globalen Dynamiken befinden sich Deutschland und Indien an einem Scheideweg. Ihre wachsende Allianz spiegelt die veränderte Natur internationaler Beziehungen wider und hebt die Bedeutung vielfältiger Partnerschaften in einer zunehmend komplexen Welt hervor.

Der bevorstehende Besuch von Kanzler Scholz wird voraussichtlich konkrete Schritte zur Vertiefung dieser Partnerschaft fokussieren. Die Gespräche könnten gemeinsame Projekte, Technologietransfer und strategische Zusammenarbeit umfassen.

Die Ergebnisse dieses Besuchs könnten den Ton für die deutsch-indischen Beziehungen in den kommenden Jahren setzen. Während die Welt zusieht, sind Deutschland und Indien bereit, ein neues Kapitel in ihrer gemeinsamen Geschichte zu schreiben.

Ihre sich entwickelnde Partnerschaft könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Politik und Wirtschaft haben. Die kommenden Tage werden die nächsten Schritte in dieser zunehmend wichtigen Beziehung offenbaren.

 

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EU braucht Mega-Investitionen, um gegen USA und China zu bestehen https://www.gmexconsulting.com/cms/de/eu-braucht-mega-investitionen-um-gegen-usa-und-china-zu-bestehen/ Wed, 11 Sep 2024 03:16:46 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=438 Mario Draghi, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, hat einen umfassenden Bericht zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU vorgelegt. In diesem Bericht fordert er massive Investitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro pro Jahr, was etwa vier bis fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU entspricht. Dies wäre deutlich mehr als die Investitionen, die im Rahmen des Marshallplans nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa getätigt wurden. Draghi hebt die Herausforderungen der EU-Wirtschaft hervor, indem er feststellt, dass die EU mit einem Wachstum von 30 Prozent hinter den USA zurückbleibt. Zudem stellt China eine zunehmende Bedrohung dar, da in fast 40 Prozent der Branchen chinesische Unternehmen direkt mit europäischen Firmen konkurrieren. Diese Situation wird durch geopolitische Spannungen zusätzlich erschwert, die den für die EU wichtigen Handel, der 45 Prozent des BIP ausmacht, unter Druck setzen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, schlägt Draghi eine besser koordinierte, EU-weite Industriestrategie vor, die sowohl privates als auch öffentliches Kapital einbezieht. Er empfiehlt eine Überarbeitung der Wettbewerbspolitik, um mehr Investitionen in Schlüsselindustrien zu ermöglichen, und kritisiert die unterschiedlichen Subventionsniveaus, die den EU-Binnenmarkt beeinträchtigen. Darüber hinaus befürwortet er eine stärkere Konsolidierung im Telekommunikationssektor und die Förderung von Fusionen zwischen Mobilfunkbetreibern in der EU.

Im Bereich der Energiepolitik betont Draghi die Notwendigkeit, die Energiepreise zu senken und gleichzeitig die Dekarbonisierung voranzutreiben. Für die Dekarbonisierung der vier größten emissionsintensiven Sektoren der EU werden in den nächsten 15 Jahren rund 500 Milliarden Euro benötigt. Zudem wären zwischen 2031 und 2050 weitere 100 Milliarden Euro im Verkehrssektor erforderlich. In Bezug auf die Verteidigung schlägt der Bericht eine gemeinsame Finanzierung von Forschung und Entwicklung sowie eine verstärkte gemeinsame Beschaffung vor, um Technologien wie Drohnen und Hyperschallraketen zu entwickeln. Draghi empfiehlt auch die Reform einer Agentur, die dem US-amerikanischen DARPA-Modell ähnelt, um bahnbrechende Technologien zu fördern. Zur Finanzierung dieser umfassenden Reformen bringt er die Möglichkeit ins Spiel, dem Beispiel des 800 Milliarden Euro schweren “Next Generation EU”-Fonds zu folgen, der durch gemeinsame Schulden finanziert wird. Dieser Vorschlag könnte jedoch auf Widerstand stoßen, insbesondere aus Ländern wie Deutschland und den Niederlanden, die einer stärkeren fiskalischen Integration kritisch gegenüberstehen. Abschließend warnt Draghi, dass die EU, wenn sie nicht produktiver wird, gezwungen sein wird, Prioritäten zu setzen. Sie wird nicht in der Lage sein, gleichzeitig führend in neuen Technologien, ein Vorreiter im Klimaschutz und ein unabhängiger Akteur auf der globalen Bühne zu sein. Die Umsetzung seiner Vorschläge wird angesichts der schwierigen politischen Lage in vielen EU-Ländern eine Herausforderung darstellen. Es liegt nun an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Empfehlungen von Draghi zu berücksichtigen und zu entscheiden, inwieweit sie umgesetzt werden können.

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Diese Weltkarte zeigt das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahrzehnt https://www.gmexconsulting.com/cms/de/diese-weltkarte-zeigt-das-wirtschaftswachstum-im-kommenden-jahrzehnt/ Mon, 02 Sep 2024 19:40:37 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=433

Source.

 

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Es wird ernst für die deutsche Automobilindustrie https://www.gmexconsulting.com/cms/de/es-wird-ernst-fur-die-deutsche-automobilindustrie/ Mon, 02 Sep 2024 16:09:47 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=429  

 

 

 

Volkswagen könnte erstmals Werke in Deutschland schließen. Der VW-Konzern droht seine Sparziele um mehrere Milliarden zu verfehlen – und plant deshalb heftige Einschnitte. Auch Entlassungen sind kein Tabu mehr. Der Betriebsrat kündigt »erbitterten Widerstand« an. Schätzungsweise 20.000 Jobs könnten bedroht sein. Werkschließungen könnten in der aktuellen Situation »ohne ein schnelles Gegensteuern« nicht ausgeschlossen werden. Das gelte für Fahrzeugwerke genauso wie für Standorte, an denen Komponenten produziert werden. Die Lage sei »äußerst angespannt und nicht durch einfache Sparmaßnahmen zu bewältigen«. SPIEGEL

 

Die Kombination von neuen, konkurrenzfähigen chinesischen Automarken, teurer Energie in Deutschland und wirtschaftsfeindlicher Industriepolitik in Deutschland dürfte keine gute Kombination sein.

 

 

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Deutsche Wirtschaft in der Krise: Anzeichen für Deindustrialisierung mehren sich. Die USA boomt. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/deutsche-wirtschaft-in-der-krise-anzeichen-fur-deindustrialisierung-mehren-sich-die-usa-boomt/ Tue, 30 Jul 2024 10:38:35 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=367 Experten warnen vor erneuter Rezession

Dass es sich bei der Deindustrialisierung Deutschlands um ein bloßes (Lobby-)Gespenst oder gar zersetzende Propaganda handelt, erscheint immer weniger glaubwürdig. Im Gegensatz zur heimischen Politik sprechen internationale Beobachter immer unverhohlener über besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Wirtschaftsstandorts. Zwei der bedeutendsten deutschen Industriekonzerne, BASF und ThyssenKrupp, haben ihre Umsatz- bzw. Quartalsprognosen zuletzt deutlich nach unten korrigiert und einschneidende Maßnahmen angekündigt, mit denen sie auf die schwierige Lage reagieren wollen.

Industrieriesen unter Druck

Der Chemiekonzern BASF verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von 6,9 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro und schreibt das zweite Jahr in Folge Verluste.  Trotz höherer Absatzmengen konnte BASF gesunkene Verkaufspreise und negative Währungseffekte nicht ausgleichen. Das Unternehmen plant ein milliardenschweres Sparprogramm, das auch Stellenabbau in Ludwigshafen vorsieht. Auch ThyssenKrupp korrigiert seine Prognosen nach unten und erwartet einen Umsatzrückgang von 6 bis 8 Prozent. Der Konzern plant, seine Stahlproduktion in Duisburg zu reduzieren, was zu weiterem Stellenabbau führen wird. Die IG Metall warnt vor einer Deindustrialisierung, während Industrieunternehmen eine Produktionsverlagerung ins Ausland erwägen.

Geschäftsklima trübt sich ein

Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im Juli auf 87,0 Punkte. Unternehmen zeigen sich unzufrieden mit ihrer aktuellen Lage und blicken pessimistisch in die Zukunft. Besonders betroffen ist das verarbeitende Gewerbe, aber auch andere Sektoren melden schlechte Aussichten.

Eurozone unter Druck

Die deutsche Wirtschaft belastet zunehmend die gesamte Eurozone. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel auf ein 5-Monats-Tief, was laut Experten auf eine “Rückkehr der Rezession” hindeutet. Sowohl der Dienstleistungssektor als auch die Industrie in Deutschland entwickelten sich schwach. Ähnliche Probleme zeigen sich in Frankreich, wo Unternehmen über mangelnde Auslandsnachfrage klagen. Der Rückgang der deutschen Geschäftstätigkeit wirkt sich negativ auf die europäische Wirtschaft aus. Europäische Aktien fielen auf den tiefsten Stand seit über zwei Monaten, wobei Automobil- und Luxusgüterwerte besonders betroffen waren. Experten sehen neben zyklischen Problemen auch strukturelle Herausforderungen für Europa, wie die Frage nach der globalen Wettbewerbsfähigkeit der Produkte. Zudem könnten politische Unsicherheiten, wie mögliche neue US-Zölle, Investitionen in der Automobilbranche bremsen.

Fazit

Die internationale Presse beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Experten diskutieren strukturelle Probleme wie Fachkräftemangel, hohe Energiekosten und übermäßige Regulierung. Einige Stimmen aus dem Finanzsektor sehen jedoch auch Potenzial für positive Überraschungen, etwa durch steigende Reallöhne und geplante Wachstumsinitiativen der Regierung. Die Situation bleibt angespannt, und es wird sich zeigen, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stabilisieren und eine weitere Deindustrialisierung zu verhindern.

Die USA dagegen boomen nach wie vor und wachsen stärker als erwartet, mit einem Plus von 2.8 Prozent. »Die größte Volkswirtschaft der Welt scheint derzeit immun gegenüber den globalen wirtschaftlichen Problemen zu sein«, schreibt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Während Europa unter der schwachen Entwicklung des globalen verarbeitenden Gewerbes leide, könne die US-Wirtschaft auf ihren starken inländischen Verbrauch bauen.

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Die 10 größten Volkswirtschaften der Welt 2024 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/die-10-grosten-volkswirtschaften-der-welt-2024/ Tue, 04 Jun 2024 23:22:39 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=344  

Rang & Land BIP (USD Milliarden) BIP Pro Kopf (USD Tausend)
#1 Vereinigte Staaten von Amerika (USA) 28.783 85,37
#2 China 18.536 13,14
#3 Deutschland 4.730 56,29
#4 Japan 4.112 34,14
#5 Indien 3.942 2,73
#6 Vereinigtes Königreich (UK) 3.502 51,07
#7 Frankreich 3.132 47,36
#8 Brasilien 2.333 11,35
#9 Italien 2.332 39,58
#10 Kanada 2.242 54,87

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Aldi-Zulieferer Stute meldet Insolvenz für mehrere Gesellschaften an https://www.gmexconsulting.com/cms/de/aldi-zulieferer-stute-meldet-insolvenz-fur-mehrere-gesellschaften-an/ Wed, 15 May 2024 14:11:31 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=336

Stark gestiegene Rohstoff-, Energie- und Personalkosten: Der Lebensmittelhersteller und Aldi-Lieferant Stute meldet für drei Gesellschaften Insolvenz an. Das Familienunternehmen hat zuletzt Umsatz und Aufträge verloren. Zuletzt waren die Erlöse der Markus Stute Holding GmbH & Co. KG laut Bundesanzeiger allerdings stark rückläufig. Im Geschäftsjahr 2011 verzeichnete Stute einen Umsatz von 466 Millionen Euro. 2021 waren es nur noch 234 Millionen Euro, das Unternehmen verbuchte in dem Jahr zudem einen Verlust von 23 Millionen Euro.

Ohne die Interna zu kennen, damit meinen wir nicht nur die finanziellen, sondern auch z.B. die Besitzverhältnisse des Familienunternehmens, sollte man keine Analyse aus der Ferne machen.  Klar ist aber, wenn sich über 10 Jahre der Umsatz für ein Gut, mit im Prinzip nicht-elastischer Nachfrage, halbiert und das Unternehmen unter stark gestiegene Rohstoff-, Energie- und Personalkosten leidet, eine Verlagerung oder Teilverlagerung ins Ausland hätte erfolgen müssen.

Energie- und Kostenprobleme? Sprechen Sie mit uns.

 

 

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