Marktbeobachtung – GMEX Consulting – Wir bringen Sie in die Welt und die Welt zu Ihnen. https://www.gmexconsulting.com/cms/de Internationale Expansion, Marktbeobachtung, Markteintritt und geostrategische Diversifizierung. Mon, 28 Jul 2025 00:37:27 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Die Zukunft der KI in den USA: Vier neue AI-Zentren treiben Innovation voran https://www.gmexconsulting.com/cms/de/die-zukunft-der-ki-in-den-usa-vier-neue-ai-zentren-treiben-innovation-voran/ Wed, 30 Jul 2025 00:30:55 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=763

Die Zukunft der KI in den USA: Vier neue AI-Zentren treiben Innovation voran

Die USA setzen ein starkes Zeichen im globalen Wettlauf um Künstliche Intelligenz (KI). Das US-Energieministerium (Department of Energy, DOE) hat kürzlich vier Standorte für den Bau hochmoderner KI-Rechenzentren und Energieinfrastrukturprojekte ausgewählt: das Idaho National Laboratory, die Oak Ridge Reservation, die Paducah Gaseous Diffusion Plant und die Savannah River Site. Diese Initiative, unterstützt durch ein Dekret von Präsident Donald Trump, zielt darauf ab, die technologische Führungsrolle der USA zu festigen, die Stromkosten zu senken und die Zuverlässigkeit des Stromnetzes zu erhöhen. Doch was bedeuten diese geplanten Zentren für die Zukunft der KI und die USA? Ein Blick auf die Details.

Die vier Standorte: Ein strategischer Schachzug

Die ausgewählten Standorte sind keine Zufallswahl. Sie liegen in Regionen mit Zugang zu bestehender Infrastruktur, insbesondere in der Nähe von nuklearbezogenen Einrichtungen, was die Energieversorgung für die enormen Anforderungen moderner KI-Rechenzentren erleichtert. Jeder Standort bringt einzigartige Vorteile mit:

  1. Idaho National Laboratory (Idaho): Dieses Forschungszentrum ist bekannt für seine Arbeit in der Kernenergie und bietet eine robuste Infrastruktur für energieintensive KI-Rechenzentren. Die Region profitiert von einer stabilen Stromversorgung, die für den Betrieb leistungsstarker KI-Modelle entscheidend ist.
  2. Oak Ridge Reservation (Tennessee): Oak Ridge ist ein historischer Standort für technologische Innovation, insbesondere in der Supercomputing-Forschung. Hier befindet sich das Oak Ridge National Laboratory, das bereits Hochleistungsrechner wie Frontier betreibt, einer der schnellsten Supercomputer der Welt.
  3. Paducah Gaseous Diffusion Plant (Kentucky): Dieser Standort, ursprünglich für die Urananreicherung genutzt, bietet ungenutzte Flächen und Zugang zu Energiequellen, die für den Bau großer Rechenzentren ideal sind.
  4. Savannah River Site (South Carolina): Diese Anlage, die ebenfalls eine Geschichte in der Kerntechnologie hat, bietet Platz und Ressourcen für den Aufbau moderner KI-Infrastruktur mit Fokus auf Energieeffizienz.

Diese Standorte wurden gezielt ausgewählt, um private Partnerschaften mit Technologieunternehmen zu fördern und die USA als globalen Marktführer in der KI-Entwicklung zu positionieren.

Warum diese Zentren so wichtig sind

KI-Rechenzentren sind das Rückgrat der modernen Künstlichen Intelligenz. Modelle wie GPT-4 oder Gemini Ultra erfordern enorme Rechenleistung und Energie, um trainiert und betrieben zu werden. Laut Schätzungen kostete das Training von GPT-4 etwa 80 Millionen US-Dollar, während Googles Gemini Ultra über 190 Millionen US-Dollar verschlang. Der Energiebedarf solcher Zentren wächst rasant: McKinsey prognostiziert, dass der Spitzenstrombedarf für Rechenzentren in den USA bis 2030 auf 80 Gigawatt steigen könnte – vergleichbar mit dem gesamten Spitzenstrombedarf Deutschlands.

Die neuen Zentren sollen nicht nur die Rechenleistung bereitstellen, sondern auch innovative Energielösungen entwickeln. Die Nähe zu nuklearen Einrichtungen deutet darauf hin, dass Kernenergie eine Schlüsselrolle spielen könnte, um die hohe Nachfrage nach zuverlässiger und kontinuierlicher Energie zu decken. Dies ist besonders wichtig, da erneuerbare Energien wie Wind und Sonne aufgrund ihrer Schwankungen für den Dauerbetrieb von Rechenzentren oft ungeeignet sind.

Trumps Vision: “Build, Baby, Build”

Die Ankündigung der vier Standorte fällt in eine Zeit, in der die USA ihre KI-Strategie aggressiv vorantreiben. Präsident Trump hat KI zur nationalen Priorität erklärt und die von seinem Vorgänger Joe Biden eingeführten Regulierungen per Dekret aufgehoben. Diese Deregulierung soll den Bau von Rechenzentren beschleunigen und Unternehmen wie OpenAI, Oracle und SoftBank freie Hand lassen. Ziel ist es, den technologischen Vorsprung gegenüber Konkurrenten wie China zu sichern und gleichzeitig bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Das Projekt „Stargate“, ein Konsortium aus OpenAI, Oracle, SoftBank und dem Technologiefonds MGX aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, ist ein weiterer Meilenstein. Es sieht Investitionen von zunächst 100 Milliarden US-Dollar vor, mit einem langfristigen Ziel von 500 Milliarden US-Dollar. Die ersten Rechenzentren werden in Texas gebaut, aber die neuen DOE-Standorte ergänzen diese Pläne und verteilen die Infrastruktur strategisch über das Land.

Herausforderungen und Kritik

Trotz des Enthusiasmus gibt es auch Bedenken. Der enorme Energiebedarf der Rechenzentren könnte lokale Stromnetze belasten und zu Ausfällen führen. In North Dakota, wo ebenfalls KI-Rechenzentren geplant sind, gibt es bereits Widerstand in der Bevölkerung wegen potenzieller Lärmbelästigung durch Kühlsysteme. Zudem warnen Kritiker vor den Risiken einer unregulierten KI-Entwicklung. Ohne klare Richtlinien könnten KI-Systeme für Desinformation, wie Deepfakes im Wahlkampf, missbraucht werden.

Auch der Klimaschutz steht auf dem Prüfstand. Der hohe Energieverbrauch von KI-Zentren könnte bestehende Klimaziele gefährden, insbesondere wenn fossile Brennstoffe wie Kohle eingesetzt werden, um den Bedarf zu decken. Dennoch sehen Befürworter in der Kernenergie eine nachhaltige Lösung, da sie eine zuverlässige und kohlenstoffarme Energiequelle darstellt.

Ausblick: Ein neues Zeitalter der KI

Die vier neuen KI-Zentren markieren einen Wendepunkt im globalen KI-Wettlauf. Sie sind Teil einer größeren Vision, die USA nicht nur als technologische, sondern auch als wirtschaftliche und sicherheitspolitische Supermacht zu etablieren. Mit Investitionen in Billionenhöhe und einer klaren Fokussierung auf Infrastruktur und Energie wird die Grundlage für die nächste Generation von KI-Innovationen gelegt.

Für Europa und Deutschland stellt dies eine Herausforderung dar. Experten wie Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder warnen, dass Europa massiv investieren müsse, um nicht abgehängt zu werden. Während Deutschland mit seinen KI-Kompetenzzentren Fortschritte macht, bleibt die Finanzierungslücke zu den USA gewaltig.

Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die USA ihre ambitionierten Ziele erreichen und ob die neuen Zentren tatsächlich die erhofften 100.000 Arbeitsplätze und technologischen Durchbrüche bringen. Eines ist sicher: Die KI-Revolution ist in vollem Gange, und die USA wollen sie anführen.

 

 

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Brasilien will im globalen Rechenzentrumsmarkt mitspielen – mit einer 65-Milliarden-Dollar-AI-Stadt in Rio https://www.gmexconsulting.com/cms/de/brasilien-will-im-globalen-rechenzentrumsmarkt-mitspielen-mit-einer-65-milliarden-dollar-ai-stadt-in-rio/ Sun, 13 Jul 2025 21:09:12 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=737

Brasilien bringt sich in Stellung, um sich ein großes Stück vom globalen Rechenzentrumsmarkt zu sichern. Mit der Ankündigung eines gigantischen 65-Milliarden-Dollar-Projekts für eine KI-Stadt in Rio de Janeiro und weitreichenden Steuererleichterungen auf Bundesebene signalisiert das Land seinen Anspruch, zu einem führenden Standort für digitale Infrastruktur zu werden.

Das Projekt „Rio AI City“, das vergangene Woche durch eine Absichtserklärung zwischen der Stadtverwaltung und zentralen Bundesinstitutionen wie der Entwicklungsbank BNDES offiziell wurde, soll bis 2032 eine Rechenzentrumsleistung von 3 Gigawatt bereitstellen. Geplant ist der Standort im Stadtteil Barra da Tijuca, wo laut Bürgermeister Eduardo Paes besonders günstige regulatorische und steuerliche Rahmenbedingungen herrschen.

„Wir haben die Unterstützung der BNDES, saubere Energie, ein starkes Glasfaser- und Kabelnetz – und vor allem: menschliches Kapital“, betonte Paes bei der Unterzeichnung des Memorandums.

Die Initiative kommt zur rechten Zeit. Nach Einschätzung des Finanzministeriums könnte Brasilien in den kommenden zehn Jahren Rechenzentrumsnachfrage von bis zu 10 Gigawatt anziehen. Der besondere Vorteil des Landes: seine fast vollständig erneuerbare Energieversorgung. In anderen Ländern wie Irland oder dem US-Bundesstaat Virginia steht der Ausbau neuer Rechenzentren zunehmend unter öffentlichem Druck wegen des hohen Stromverbrauchs – ein Problem, das Brasilien dank seiner grünen Strommatrix nicht hat.

„Unser Energiemix ist sauber, wir erhöhen weder die Stromrechnung noch den CO₂-Ausstoß“, erklärte Igor Marchesini, Sonderberater im Finanzministerium, auf dem Energy Summit 2025.

Brasilien hat sein Ziel, bis 2030 mindestens 84 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, bereits vorzeitig erreicht. Laut dem aktuellen Ausbauplan der Energiebehörde sollen bis 2030 allein die Solarkapazitäten auf 47 Gigawatt und Windkraft auf 31 Gigawatt steigen.

Auch steuerlich will die Regierung ein Zeichen setzen: Eine geplante Maßnahme soll Rechenzentren Steuererleichterungen von bis zu 52 % verschaffen. Der Fokus liegt auf dem strukturschwächeren Nordosten des Landes, wo überschüssige Energiekapazitäten genutzt und gleichzeitig regionale Ungleichheiten abgebaut werden könnten.

Die Entwicklungsbank BNDES plant zudem einen eigenen Fonds für Rechenzentren und KI-Infrastruktur, mit einem Startvolumen zwischen 90 und 180 Millionen US-Dollar. Langfristig soll das Fondsvolumen – inklusive privater Mittel – auf bis zu 900 Millionen steigen. Seit 2023 hat die Bank bereits über 300 Millionen in den Sektor investiert.

Doch es gibt auch mahnende Stimmen aus der Branche. Alessandro Lombardi, Geschäftsführer von Elea Data Centers, warnt vor regulatorischer Überfrachtung. „Drei Gesetzesentwürfe gleichzeitig helfen niemandem – wir brauchen klare, verständliche Regeln, sonst bleiben die Investoren aus“, so Lombardi, dessen Unternehmen bereits in Rio tätig ist und ein 80-Megawatt-Zentrum bis 2026 plant.

Parallel dazu konkretisiert sich die nationale KI-Strategie Brasiliens. Mit Investitionen von über 4 Milliarden Dollar bis 2028 und bereits laufenden Maßnahmen will die Regierung nicht nur technologisch mithalten, sondern gezielt sozioökonomische Entwicklung fördern.

„Künstliche Intelligenz ist nicht nur ein Instrument für Innovation – sie ist eine Frage der Souveränität“, betonte Wissenschaftsministerin Luciana Santos. „Unser Ziel ist Wachstum mit sozialer Gerechtigkeit.“

Die Kombination aus erneuerbarer Energie, politischem Willen und wachsender globaler Nachfrage schafft für Brasilien eine historische Chance, zur technologischen Drehscheibe Südamerikas zu werden. Doch ob das gelingt, wird davon abhängen, ob das Land eine verlässliche Regulierung mit Investorenfreundlichkeit in Einklang bringen kann – ohne den ökologischen Vorteil aus der Hand zu geben, der es weltweit so einzigartig macht.

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte erkunden.

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Das Topmodell von XIAOMI, der YU7 soll etwa 40.000 Euro kosten, hat eine Reichweite von 760 Kilometern mit einer einzigen Ladung und beschleunigt in 3,23 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/das-topmodell-von-xiaomi-der-yu7-soll-etwa-40-000-euro-kosten-hat-eine-reichweite-von-760-kilometern-mit-einer-einzigen-ladung-und-beschleunigt-in-323-sekunden-auf-100-kilometer-pro-stunde/ Sat, 28 Jun 2025 18:44:39 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=720

Können Sie es sich leisten, nicht in China zu sein? Reden Sie mit uns.  – wir helfen Ihnen, in China erfolgreich zu sein.

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USA im Fokus: Mit Marktintelligenz und Open Innovation einen Schritt voraus https://www.gmexconsulting.com/cms/de/usa-im-fokus-mit-marktintelligenz-und-open-innovation-einen-schritt-voraus/ Mon, 26 May 2025 02:30:30 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=697

Welche Konsumgüter setzen sich in den USA durch? Welche Vertriebskanäle verändern sich? Was bringen Ihre Wettbewerber auf den Markt, und welche Technologien geben den Takt vor?

Mit unseren Services für Marktbeobachtung und Open Innovation bleiben Sie stets am Puls des amerikanischen Marktes – von Produkteinführungen und veränderten Verbraucherbedürfnissen bis hin zu Retail-Trends und technologischen Disruptionen.

Unser Angebot für Sie:
✅ Wettbewerbsanalyse und Echtzeit-Markteinblicke
✅ Beobachtung von Handelsformaten und Konsumverhalten
✅ Identifikation potenzieller Innovationspartner – Start-ups, Labore, Forschungseinrichtungen
✅ Umsetzbare Daten für Produktstrategien und Markteintritt

Der US-Markt bewegt sich schnell. Wer hier bestehen will, braucht mehr als ein gutes Gespür – man braucht belastbare Einblicke.

Lassen Sie uns den US-Markt gemeinsam erschließen – und aus Wissen Wirkung machen.

 

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Brasilien im Fokus: Wachstum durch Marktbeobachtung und Open Innovation freisetzen https://www.gmexconsulting.com/cms/de/brasilien-im-fokus-wachstum-durch-marktbeobachtung-und-open-innovation-freisetzen/ Mon, 26 May 2025 02:27:28 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=695

Welche neuen Konsumgüter setzen sich in Brasilien durch? Welche Einzelhändler geben den Ton an – und warum? Was machen Ihre Wettbewerber anders, und welche Technologien prägen den Markt?

Mit unseren Dienstleistungen für Marktbeobachtung und Open Innovation bleiben Sie mit den Entwicklungen auf dem brasilianischen Markt immer einen Schritt voraus. Von Produkteinführungen und Einzelhandelstrends bis hin zu technologischen Innovationen und neuen Marktteilnehmern liefern wir die Einblicke, die strategische Entscheidungen ermöglichen.

Unsere Leistungen:
✅ Echtzeit-Tracking von Wettbewerberaktivitäten und Markttrends
✅ Einblicke in Vertriebskanäle und sich wandelndes Verbraucherverhalten
✅ Identifikation von Innovationspartnern – von Start-ups bis hin zu Forschungseinrichtungen
✅ Umsetzbare Strategien für Produktentwicklung und Markterschließung

Brasilien entwickelt sich rasant – und Ihre Strategie sollte es auch. Egal, ob Sie in den Markt eintreten oder Ihre Präsenz ausbauen möchten, wir helfen Ihnen, mit Zuversicht und Tempo voranzugehen.

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte erkunden.

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China im Fokus: Trends erkennen und smarter innovieren mit Marktbeobachtung & Open Innovation https://www.gmexconsulting.com/cms/de/china-im-fokus-trends-erkennen-und-smarter-innovieren-mit-marktbeobachtung-open-innovation/ Mon, 26 May 2025 02:15:13 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=694

Welche Konsumgüter setzen sich in China durch – und welche eignen sich zur lokalen Adaption? Welche Vertriebskanäle dominieren den Markt? Was bringen Wettbewerber neu heraus und welche Technologien gewinnen an Bedeutung?

Mit unseren Services zur Marktbeobachtung und Open Innovation erhalten Sie einen strategischen Einblick in das, was den chinesischen Markt bewegt – und warum. Von Produkttrends über erfolgreiche Handelsformate bis hin zu technologischen Entwicklungen: Wir helfen Ihnen, relevante Ansätze frühzeitig zu erkennen, anzupassen und innovativ umzusetzen.

Unser Angebot:
✅ Beobachtung neuer Konsumgüter und lokaler Adaptionen
✅ Analyse von Handelskanälen und Vertriebstrends
✅ Wettbewerbsbeobachtung in verschiedenen Branchen
✅ Identifikation lokaler Innovationspartner und F&E-Akteure

Ob Markteintritt oder Expansion: Mit den richtigen Informationen treffen Sie bessere Entscheidungen – schneller und gezielter.

Sprechen Sie mit uns – und erschließen Sie Chinas Potenziale.

 

 

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China, das Land der Zukunft. Kann man es sich leisten, nicht vor Ort zu sein? https://www.gmexconsulting.com/cms/de/china-das-land-der-zukunft-kann-man-es-sich-leisten-nicht-vor-ort-zu-sein/ Mon, 26 Aug 2024 15:44:03 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=414 Innovationen in der Robotertechnik….

Wisson Technology (Shenzhen), bekannt für seine flexiblen Robotermanipulatoren, verzichtet auf Motoren und Getriebe – üblicherweise in der Robotik verwendete Übertragungsvorrichtungen – und setzt stattdessen auf 3D-gedruckte Kunststoffe und pneumatische künstliche Muskeln zur Energieversorgung seiner Roboter.Diese kostengünstigere Produktionsform ermöglicht es dem Unternehmen, seine flexiblen Arme zu etwa einem ZehntInnel des Preises herkömmlicher Roboterarme anzubieten, sagte Cao Wei, ein Investor bei Wisson durch die Risikokapitalfirma Lanchi Ventures, bei der er Partner ist.Die biegsame Technologie wird Roboterarme zu Kosten von etwa 1.404 Dollar einführen, heißt es auf der Website von Wisson.Wissons “biegsame Arme könnten in humanoiden Robotern eingesetzt werden”, sagte Cao und fügte hinzu, dass das Unternehmen bereits Muster an ausländische Firmen geliefert hat, die humanoide Roboter herstellen.

 

Hier ist die deutsche Übersetzung:

Das Betreten der neuen Fabrik und des Forschungs- und Entwicklungszentrums von EX Robots gleicht dem Eintritt in eine Filmszene eines Hollywood-Sci-Fi-Blockbusters. Die Mitarbeiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung hielten einen Roboterkopf in den Händen, um das Installationsverfahren zu besprechen. Vorne sieht man ein schönes Gesicht, aber die Rückseite des Kopfes hat eine geöffnete Schale, die dichte Kabel und Komponenten offenbart. Dutzende von im Inneren installierten Mikromotoren ermöglichen es dem Roboter, komplexe Ausdrücke zu machen, Emotionen zu zeigen und Sprechbewegungen auszuführen.

15 largest industrial robotics markets. China installiert pro Jahr mehr Industrieroboter als der Rest der 15 größten Märkte zusammen!

 

Unbemannte Frachtflugzeuge: China hebt ab, der Westen schaut zu…

Chinas selbst entwickeltes großes zweimotoriges unbemanntes Transportflugzeug absolvierte am Sonntagmorgen seinen Jungfernflug auf dem Flughafen Lantian in der Stadt Zigong in der südwestlichen Provinz Sichuan. Das Flugzeug setzt neue Maßstäbe in seiner Klasse: Es kann eine Last von rund 2.000 Kilogramm tragen, hat eine Flügelspannweite von 16,1 Metern und ist 4,6 Meter hoch. Damit überragt es in seinen Dimensionen deutlich die unbemannten Frachtflugzeuge, die derzeit von den US-Streitkräften genutzt oder entwickelt werden.

Ein herausragendes Merkmal ist der geräumige Frachtraum von etwa 12 Kubikmetern. Dieser großzügige Ladebereich eröffnet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten und macht das Flugzeug äußerst vielseitig einsetzbar.

 

 

Patente in generativer KI. China hat die meisten Patente in diesem Bereich.

 

 

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Chinas Vorstoß in die Robotik-Branche https://www.gmexconsulting.com/cms/de/chinas-vorstos-in-die-robotik-branche/ Sun, 25 Aug 2024 21:45:08 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=406

China fordert Tesla mit kostengünstigen humanoiden Robotern heraus. Die staatliche Förderung treibt die Entwicklung voran, doch es bleibt offen, wer das Rennen um die künstlichen Helfer gewinnen wird.

Chinas Vorstoß in die Robotik-Branche

Auf der diesjährigen Weltroboterkonferenz in Beijing präsentierten über zwei Dutzend chinesische Unternehmen humanoide Roboter, die für den Einsatz in Fabriken und Lagerhallen konzipiert sind. Damit greift China den US-Konzern Tesla auf dem aufstrebenden Markt für batteriebetriebene humanoide Roboter an. Diese Roboter könnten nicht nur die Effizienz in der Produktion steigern, sondern auch die Arbeitsweise in verschiedenen Industrien revolutionieren.

Chinas Strategie folgt einem bewährten Muster, das bereits bei der Förderung von Elektroautos vor mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich war. Die Kombination aus staatlicher Unterstützung, intensivem Preiswettbewerb durch zahlreiche neue Marktteilnehmer und einer gut ausgebauten Lieferkette soll den Erfolg in dieser neuen Branche sichern.

“Chinas humanoide Roboterindustrie zeigt klare Vorteile bei der Integration in die Lieferkette und bei der Fähigkeit zur Massenproduktion”, betont Arjen Rao vom chinesischen Forschungsinstitut LeadLeo gegenüber Reuters. Diese Vorteile könnten sich als entscheidend erweisen, wenn es darum geht, die Marktanteile im internationalen Wettbewerb zu gewinnen.

Staatliche Förderung und Marktpotenzial

Die Bemühungen werden durch die Politik von Präsident Xi Jinping unterstützt, die darauf abzielt, “neue Produktivkräfte” im Technologiesektor zu entwickeln. Im Januar hat die Stadt Beijing einen staatlich geförderten Robotik-Fonds in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar aufgelegt, um die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zu fördern. Shanghai hat im Juli ähnliche Pläne für einen Fonds angekündigt, was das Engagement der chinesischen Regierung in dieser Branche unterstreicht.

Der Markt für humanoide Roboter wächst rasant und könnte bald viele neue Unternehmen hervorbringen. Goldman Sachs prognostiziert, dass der jährliche Weltmarkt für humanoide Roboter bis 2035 auf 38 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Die Materialkosten pro Roboter sollen 2023 auf rund 150.000 Dollar gesunken sein, wobei Forschungs- und Entwicklungskosten nicht eingerechnet sind. Diese Kostensenkungen könnten es neuen Unternehmen ermöglichen, in den Markt einzutreten und innovative Produkte anzubieten.

Chinesische Unternehmen im Wettbewerb

Einige chinesische Unternehmen zeigen bereits vielversprechende Fortschritte. Hu Debo, der CEO des Start-up-Unternehmens Shanghai Kepler Exploration Robotics, erwartet, dass die fünfte Version seines Arbeitsroboters, die in Fabriken getestet werden soll, weniger als 30.000 US-Dollar kosten wird. Sein Unternehmen gibt an, dass es von Teslas humanoidem Roboter Optimus inspiriert wurde, was die direkte Konkurrenz zwischen den beiden Akteuren verdeutlicht.

Das in Hongkong börsennotierte Unternehmen UBTECH Robotics testet seine Roboter bereits in Autofabriken von Geely und hat ein Abkommen mit Audi angekündigt. Laut Projektleiter Sotirios Stasinopoulos plant UBTECH, im nächsten Jahr in die Massenproduktion einzusteigen. Über 90 Prozent der Komponenten für ihre Roboter stammen aus China, was die lokale Fertigung und die damit verbundenen Kostenvorteile weiter stärkt.

Obwohl chinesische Konkurrenten und Analysten Tesla bei der künstlichen Intelligenz im Vorteil sehen, glauben sie, dass China die Produktionskosten erheblich senken kann. Tesla selbst plant, Optimus im nächsten Jahr in Kleinserie zu produzieren, was den Wettbewerb weiter anheizen dürfte.

Ausblick auf die Zukunft

Xin Guobin, Chinas Vizeminister für Industrie und Informationstechnologie, erklärte, dass sein Ministerium die Vorgaben von Präsident Xi umgesetzt hat und China zu einer “wichtigen Kraft in der globalen Roboterindustrie” gemacht hat. Bis 2025 plant das Land, mit der Massenproduktion von humanoiden Robotern zu beginnen, auch wenn dies in deutlich geringerem Umfang als bei Elektrofahrzeugen geschehen wird.

Analyst Rao vom LeadLeo Research Institute schätzt, dass es “wahrscheinlich mindestens 20 bis 30 Jahre dauern wird, bis humanoide Roboter in großem Maßstab kommerziell genutzt werden können”. Diese langfristige Perspektive zeigt, dass trotz der rasanten Entwicklungen in der Technologie und der staatlichen Unterstützung noch viele Herausforderungen zu bewältigen sind, bevor humanoide Roboter im Alltag weit verbreitet sind.

Insgesamt steht China an einem entscheidenden Punkt in der Entwicklung seiner humanoiden Roboterindustrie. Die Kombination aus staatlicher Unterstützung, innovativen Unternehmen und einem wachsenden Markt könnte dazu führen, dass China bald eine führende Rolle in diesem aufstrebenden Sektor einnimmt.

Können Sie es sich leisten, in China nicht präsent zu sein? Sprechen Sie mit uns, wir helfen Ihnen, in China erfolgreich zu sein.

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Warum Sie in den USA und China präsent sein müssen. https://www.gmexconsulting.com/cms/de/warum-sie-in-den-usa-und-china-prasent-sein-mussen/ Thu, 25 Jul 2024 15:38:21 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=353 Laut dem ASPI’s Critical Technology Tracker sind die USA und China in den meisten Technologien führend.

Spalte 1 zeig die Technologie, Spalte 2 zeigt das Land, Spalte 3 zeigt das Monopolrisiko.

 

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Marktbeobachtung. Was machen Ihre Konkurrenten? https://www.gmexconsulting.com/cms/de/marktbeobachtung-was-machen-ihre-konkurrenten/ Fri, 26 Jan 2024 01:15:25 +0000 https://www.gmexconsulting.com/cms/de/?p=194 Wir bieten Open Innovation und Marktbeobachtung an.  Sowohl im Bereich Technologie, als auch im Bereich Konsumgüter.

Wir können folgende Märkte für Sie beobachten: USA, China und Brasilien.

Innovationen können überall herkommen. Kennen Sie die proteinhaltigen Milchprodukte aus den Kühlregalen? Sogar Milchreis gibt es mit Proteinen angereichert. Unseres Wissens war Verde Campo aus Brasilien die Firma, die diese Produktkategorie etabliert hat. Das Unternehmen in Brasilien/Minas Gerais ist längst von Coca Cola gekauft.

Das Produkt ist übrigens besser, als alle Kopien.

1.  Das Design der Flasche ist gut und einzigartig, betont, dass es sich um eine neue Produktkategorie handelt.
2. Es schmeckt gut und statt künstlicher Süßstoffe fast aller Nachahmer, benutzt es Stevia zur Süßung.

 

Und was macht Ihre Konkurrenz? Sprechen Sie mit uns.

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