Aktuelle Zahlen des U.S. Bureau of Economic Analysis und verschiedener Branchenverbände zeigen: Amerikanische Unternehmen investieren so viel in Ausrüstung und Infrastruktur wie seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr.

Im ersten Halbjahr 2025 stiegen die Investitionen in neue Anlagen und Maschinen im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. Allein in den ersten beiden Quartalen wuchs das Investitionsvolumen um über 16 Prozent – ein Tempo, das es zuletzt 1997 gegeben hat. Angetrieben wird diese Entwicklung von mehreren Schlüsselbranchen.

Technologiekonzerne wie Alphabet und Amazon planen in diesem Jahr Ausgaben in zweistelliger Milliardenhöhe, insbesondere für den Ausbau von Rechenzentren und KI-Systemen.

Auch die Versorgungsunternehmen verfolgen ambitionierte Pläne: Bis 2029 wollen sie über eine Billion Dollar in die Modernisierung der Stromnetze und die Anpassung an die wachsende digitale Wirtschaft investieren.

Ein Grund für den neuen Investitionsschub sind politische Weichenstellungen. Neue Gesetze wie der „Big Beautiful Bill“, dauerhafte Steuersenkungen und gezielte Programme zur Rückverlagerung von Produktion in die USA – viele davon bereits unter Präsident Trump angestoßen – belohnen Unternehmen, die inländisch bauen und produzieren.

Allein im Jahr 2024 beliefen sich die staatlichen Förderungen und Steuererleichterungen laut öffentlich zugänglichen Regierungsdaten auf über 59 Milliarden Dollar.

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