Die gelbe Linie zeigt den “Free Cash Flow” von Rivian.
Volkswagen ist bei Rivian eingestiegen – eine Entscheidung, die vor allem strategisch durch die Software-Schwächen des deutschen Autobauers motiviert ist. Während VW in der Entwicklung eigener Softwareplattformen für Elektrofahrzeuge immer wieder mit Verzögerungen und Qualitätsproblemen zu kämpfen hatte, hat sich Rivian mit seiner fortschrittlichen Fahrzeugsoftware und der nahtlosen Integration von Hard- und Software einen Namen gemacht. Der Einstieg bei Rivian bietet VW daher nicht nur Zugang zu modernster Technologie, sondern auch die Chance, den Rückstand bei digitalen Fahrzeugarchitekturen aufzuholen. In einer Branche, in der Software zunehmend das Herzstück moderner Fahrzeuge bildet, ist diese Partnerschaft ein Versuch, verlorenes Terrain gegenüber Konkurrenten wie Tesla oder chinesischen Anbietern wettzumachen. Zudem könnte VW durch die Kooperation mit dem agilen US-Startup auch einen kulturellen Impuls erhalten, um seine eigenen Entwicklungsprozesse zu beschleunigen.
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